Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ

Der Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ dient als technologie- und produktoffene Plattform dem branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch und Technologietransfer, der Markterweiterung sowie der Erschließung von Synergien zur Weiterentwicklung der Produktion in der gesamten Wertschöpfungskette.

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Auftakt-Workshop SymbioTUC am 06./07.12.2017 in Chemnitz

Die Professur für Umformendes Formgeben und Fügen und das Zentrum für Mikrotechnologien der TU Chemnitz planen mit Unterstützung von VEMASinnovativ die Initiierung von zwei ZIM-Kooperationsnetzwerken. Entstehen sollen zwei Netzwerke zu den Themenkomplexen „Herstellung individuell geformter (Dick-) Blechbauteile mithilfe modifizierter Werkzeugmaschinen (BIG – Blech individuell geformt)“ sowie ein Netzwerk „Skalierte Fügetechnologien für mikro- und makroskopische Produktionsprozesse (Scale)“.

Zur Vorstellung der beiden Netzwerkinitiativen findet der Workshop SymbioTUC am 06./07.12.2017 in Chemnitz statt. Ziel ist der Austausch Interessierter aus Forschung und Industrie, um über die bisherigen Ideen hinausreichende Potenziale zu erschließen.

Zur Einstimmung und zum Kennenlernen sind Sie am 06.12.2017 herzlich zu einer Abendveranstaltung in die Schönherrfabrik in Chemnitz eingeladen. Am 07.12.2017 erfolgt dann die Vorstellung beider Initiativen im Detail, mit einer anschließenden Besichtigung der Forschungsfelder der TU Chemnitz, des Fraunhofer ENAS und des Fraunhofer IWU.

Weitere Informationen zum Workshop

Ihre Anmeldung nehmen Sie bitte bis 27.11.2017 unter www.symbioTUC.de vor.

Kontakt: Alexandra Köhler, 0371 5397 1817, alexandra.koehler@vemas-sachsen.de

26. VEMAS-Anwendeworkshop: Potentiale generativer Fertigung im Blick

Am 19.10.2017 fand mit über 50 Teilnehmern aus Industrie und Wissenschaft der 26. VEMAS-Anwenderworkshop zum Thema "Potentiale generativer Fertigung im Werkzeug- und Formenbau" am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Dresden statt.

Der Workshop betrachtete das Thema "Gernative Fertigung" aus unterschiedlichen Blickwinkeln. So stellte bspw. Dr. Roland Malek, Leiter 3D-Druckzentrum von VW Slovakia, das Thema aus Sicht eines Automobilisten dar und ging dabei konkret auf 3D-gedruckte Werkzeuge mit optimierter Kühlung ein. Steffen Fischer, Manager Advanced Manufacturing Region 2 bei John Deere legte den Fokus auf "Einsatzmöglichkeiten von Additive Manufacturing in Werkzeugen", speziell aus Sicht eines Landmaschinenherstellers. Ebenfalls wurden die Potentiale der additiven Fertigung für die Umformung durch die Hirschvogel Holding GmbH sowie die Chancen generativer Fertigung im Spritzgießwerkzeugbau durch die FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH vorgestellt. Konkrete Potentiale und einen Einblick in die Technologie des Laser-Strahlschmelzes gaben die beiden Vorträge der IWU-Forscher.

Im Anschluss an das Vortragsprogramm bestand die Möglichkeit zur Besichtigung des Versuchsfeldes des Fraunhofer IWU in Dresden mit Demonstration der Laserstrahlschmelzanlage.

Kontakt: Alexandra Köhler, 0371 5397 1817, alexandra.koehler@vemas-sachsen.de

8. Chemnitzer Karosseriekolloquium im November

Wie lassen sich Innovationen aus Werkstoffen realisieren, wie sehen zukünftige Fertigungskonzepte aus und welchen Mehrwert schafft die Digitalisierung der Produktion? Das 8. Chemnitzer Karosseriekolloquium liefert Antworten unter dem Motto »Karosseriebau im Wandel«. Hochkarätige Referenten zeigen, wie sie den aktuellen Herausforderungen begegnen und geben einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Erstmals erweitern Podiumsdiskussionen die Fachblöcke und bieten die optimale Möglichkeit zum Dialog mit den Referenten. Neu ist auch, dass die Veranstaltung an den beiden Standorten des Fraunhofer IWU in Chemnitz und Dresden stattfindet. Teilnehmer haben damit die besondere Gelegenheit, sich beim »Manufacturing Live« in beiden Versuchsfeldern des Instituts einen kompletten Überblick zu neuen Lösungen im Karosseriebau zu verschaffen.

Anmeldung und Programm

Kontakt Fraunhofer IWU: Kristin Schubert, +49 371 5397 1436, kristin.schubert@iwu.fraunhofer.de

Wir gratulieren unseren Mitgliedsfirmen Anchor Lamina und NILES-SIMMONS zum 25-jährigen Bestehen

Die VEMASinnovativ-Mitgliedsfirmen Anchor Lamina und NILES-SIMMONS feierten in diesem Monat beide ihr 25-jähriges Firmenjubiläum.

Die Anchor Lamina GmbH beging ihr 25-jährigen Bestehens am 14. September mit einen Tag der offenen Tür und nutze in diesem Rahmen auch die Möglichkeit zur Einweihung eines neuen Portalfräszentrums mit Livevorführungen. Den Tag eröffnete Matthias Wahl, Geschäftsführer der Anchor Lamina GmbH. Ihm schlossen sich Frank Doyle, Connell Limited Partnership, President and Chief Executive Officer und Barbara Meyer vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft Arbeit und Verkehr (SMWA) mit ihren Grußworten an. Geboten wurden im weiteren Verlauf  Fachvorträge zum Thema "Entwicklungen in der Zerspanungstechnologie" und eine Keynote der BMW Group München bevor die Gäste die Möglichkeit hatten, Fahrzeuge in Leichtbauweise selbst zu testen.

Am 15. September beging der Chemnitzer Werkzeugmaschinenhersteller NILES-SIMMONS mit einem Festakt sein 25-jähriges Standortjubiläum. Rund 200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur erwartete unter dem Motto "25 Jahre NILES – eine Erfolgsgeschichte" eine abwechslungsreiche Zeitreise durch die Firmengeschichte.
Als Festredner wurden der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen Stanislav Tillich, der Botschafter der Russischen Föderation Wladimir Michailowitsch Grinin, die Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz Frau Barbara Ludwig, der Präsident der Fraunhofer Gesellschaft Prof. Dr. Reimund Neugebauer und Ex-VW Vorstand Prof. Carl Hahn erwartet.
Das Jubiläum fand seinen Abschluss am 16. September mit einem Fest für Mitarbeiter und Familie. Knapp 800 Besucher folgten der Einladung und erlebten einen Tag voller Attraktionen im Firmengelände.

Weitere Informationen Anchor Lamina GmbH
Weitere Informationen NILES - SIMMONS

26. VEMAS-Anwenderworkshop "Potentiale generativer Fertigung im Werkzeug- und Formenbau" am 19.10.2017 in Dresden

Die immer komplexer werdenden Bauteile in Bereichen wie beispielsweise Spritzguss, Druckguss und Presshärten erfordern neuartige Werkzeug- und Formenbauansätze, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Die generative Fertigung, speziell das Laser-Strahlschmelzen, kann durch seine hohe Geometriefreiheit die bisherigen Grenzen des Werkzeugbaus überwinden und bietet Lösungen für die neuen Anforderungen. So kann durch generativ gefertigte Formeinsätze die Zykluszeit reduziert, die Geometriegenauigkeit erhöht und die Ausschussrate gesenkt werden. Ebenso ist es möglich, durch integrierte Sensorik den IST-Zustand der Formeinsätze zu überwachen und gegebenenfalls schnell zu reagieren, wenn der Prozess sich ungewöhnlich verändert.

Dieser VEMAS-Anwenderworkshop, der mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Sachsen stattfindet, bietet einen Einblick in Potentiale generativer Fertigung und die Möglichkeit zum Austausch mit Experten.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Weitere Informationen zum Programm und Anmeldeformular

Kontakt: Alexandra Köhler, 0371 5397 1817, alexandra.koehler@vemas-sachsen.de

VEMAS Allgemein Messen
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