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VEMASinnovativ gewinnt Ideenwettbewerb im Rahmen des deutsch-türkischen Jahres der Forschung, Bildung und Innovation
VEMASinnovativ gewinnt Ideenwettbewerb im Rahmen des Deutsch-Türkischen Jahres der Forschung, Bildung und Innovation mit dem Projekt „Technologiekooperation für die Automobile Produktion“. Um schon zu Beginn des Wissenschaftsjahres neue Projekte auf den Weg zu bringen, richteten das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Ministerium für Wissenschaft, Industrie und Technologie der Republik Türkei jeweils einen Ideenwettbewerb aus.
VEMASinnovativ beteiligte sich an der Ausschreibung mit dem Projekt „Technologiekooperation für die automobile Produktion“ und erhielt in der ersten Runde von 56 eingereichten Anträgen neben 12 weiteren Projekten den Zuschlag. Während der einjährigen Projektlaufzeit, die am 01.07.2014 startete, sollen drei Zielrichtungen verfolgt werden. Auf wissenschaftlicher Ebene soll deutsches Know-how eingesetzt werden, um ressourceneffiziente Produktionstechnologien für die Türkei nutzbar zu machen und weiterzuentwickeln. Umgekehrt kann über gemeinsame Partnerschaften der Zugang zu in der Türkei entwickelten Technologien und vorhandenem Know-how verbessert werden. Auf unternehmerischer Ebene sollen bestehende Kontakte gepflegt und neue Kontakte generiert werden. Als Bindeglied zwischen diesen beiden Ebene wird die Ausbildung und Qualifizierung im Bereich der ressourceneffizienten Produktion für türkische Studenten, Techniker und Nachwuchswissenschaftler gesehen.
Als erste konkrete Maßnahme wird im November 2014 gemeinsam mit dem Kooperationspartner „Turkish Machinery“ ein Technologieforum in der Industrieregion Konya (Türkei) stattfinden. Desweiteren ist der Besuch einer türkischen Delegation mit Betriebsbesichtigungen und Workshops im Rahmen der Messen intec/Z 2015 in Leipzig sowei ein Workshop am Metall Forming Center in Ankara in Q1/Q2 2015 geplant.
Interessenten sind eingeladen sich bei VEMASinnovativ zu melden.
Kontakt VEMASinnovativ: Lars Georgi, Tel.: 0371 5397 1935, E-Mail: lars.georgi@vemas-sachsen.de
Sächsischer Staatspreis für Design 2014 "Mehr Wert durch Design"
Der Wettbewerb ist mit 50000 € Preisgeld einer der höchst dotierten Designpreise und wird alle zwei Jahre vom Sächsischen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr verliehen. Neben den Geldpreisen wird den Siegern eine Preisstatue überreicht, die exklusiv von der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH entwickelt wird.
Bewerbungen können online oder schriftlich (Post/Fax) noch bis Ende Juli in den Kategorien Produktdesign, Kommunikationsdesign und Nachwuchsdesign eingereicht werden.
Ziel ist es, die Potentziale von Design und Designwirtschaft stärker in das Blickfeld zu rücken und zugleich die Möglichkeiten für andere Branchen transparenter darzustellen.
Die Auszeichnung richtet sich an kleine und mittlere Unternehmer als Auftraggeber sowie an Designerinnen und Designer, wobei Hersteller und/oder Designer in Sachsen ansässig sein müssen.
Die Bewerbungsunterlagen, Teilnahmebedingungen und alle weiteren wichtigen Informationen finden Sie unter: www.design-in-sachsen.de
06.-10.10.2014 Unternehmerreise "Produktionstechnologien für Landtechnikhersteller und Hubschrauberwerk" nach Rostov am Don/Russland
Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH plant in Zusammenarbeit mit VEMASinnovativ eine Unternehmerreise zur Durchführung von Technologieforen zum Thema „Innovative Produktionstechnologien für Landtechnikhersteller und Hubschrauberwerk Rostover Gebiet“ vor. Es sind 2 Technologieforen in den Werken „Rostselmasch“ (RSM) - Russlands führendem Hersteller von Mähdreschern – und im Hubschrauberwerk „Rostvertol“ (RV) – Russlands größter Produzent von Großhubschraubern geplant. Daneben wird es ein zentrales Technologieforum für weitere Firmen des allgemeinen Maschinenbaus und Zuliefererfirmen geben. Von „Rostselmasch“ liegen bereits Themen und Aufgabenstellungen vor. Eine Anmeldung zur Reise ist kurzfirstig noch möglich.
Kontakt WFS: Dr. Frank Hagen, 0351-2138170, frank.hagen@wfs.saxony.de
Kontakt VEMASinnovativ: Lars Georgi, Tel.: 0371 5397 1935, E-Mail: lars.georgi@vemas-sachsen.de
VEMAS unterzeichnet Absichtserklärung zur Zusammenarbeit mit russischer Sonderwirtschaftszone
Die russische Region Swerdlowsk mit einer umfangreichen Industrieproduktion ist für die sächsische Maschinbaubranche von besonderer Bedeutung. Ein wichtiges Teilgebiet betrifft dabei die Be- und Verarbeitung von Titan und Titanlegierungen in der russischen Sonderwirtschaftszone „Titanium Valley“. Zur Verbesserung und Intensivierung der Zusammenarbeit wurde zwischen VEMASinnovativ und der Sonderwirtschaftszone „Titanium Valley“ ein Memorandum of Unterstanding unterzeichnet und im Rahmen der Messe Metalloobrabotka in Moskau ausgetauscht. Die Absichtserklärung sieht insbesondere den gegenseiteigen Informationsaustauch, die Durchführung von gemeinsamen Veranstaltungen sowie die Generierung von FuE- Projekten und den Aufbau von Technologienetzwerken vor.
Kontakt: Lars Georgi, Tel.: 0371 5397 1935, E-Mail: lars.georgi@vemas-sachsen.de
Russischer Markt für sächsische Maschinenbauunternehmen von großer Bedeutung
Insgesamt 18 sächsische Aussteller nahmen in diesem Jahr an der wichtigsten russischen Maschinenbaumesse, der Metalloobrabotka vom 16.-20.06.2014 in Moskau, mit großem Erfolg teil. Die meisten sächsischen Firmen und Forschungseinrichtungen präsentierten sich dabei mit ihren neuesten Produkten und Technologien am sächsischen Gemeinschaftsstand, der durch die Wirtschaftsförderung Sachsen mit Unterstützung des Innovationsverbundes Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ organisiert wurde. Gleich mehrere sächsische Aussteller konnten im Laufe der Woche Verträge über Maschinenlieferungen und hinsichtlich strategischer Zusammenarbeit unterzeichnen. Unter anderem wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Niles-Simmons-Hegenscheidt Gruppe und dem russischen Maschinenbaukonzerns Stankoprom unterzeichnet, der eine zukünftige Fertigung von Maschinen aus vorgefertigten Komponenten in Russland speziell für russische Kunden vorsieht. Auch die Firma Mikromat aus Dresden konnte im Rahmen der Messe eine Absichtserklärung über den Kauf einer hochpräzisen Werkzeugmaschine erzielen. Gemeinsam mit der Firma ERMAFA Auerbach unterzeichnete ein Russischer Kunde einen Vertrag über den Kauf einer Tiefbormaschine. Neben Maschinen sind vorallem auch innovative Technologien gefragt. Das Fraunhofer IWU unterzeichnete im Rahmen der Messe gleich mehrere Memoranda of Understanding zur Durchführung gemeinsamer FuE-Projekte, u.a. zum Thema Titanbearbeitung.
Die Ergebnisse der Messe zeigen einmal mehr die Bedeutung des russischen Marktes für die sächsische Maschinenbaubranche. 2013 lieferten die Sachsen Maschinen und Anlagen im Wert von 327 Millionen Euro nach Russland. Sachsens Maschinenbau macht damit rund ein Viertel des sächsischen Gesamtexports von 1,34 Milliarden Euro aus.
Weitere Pressemeldung: www.owc.de
Kontakt: Lars Georgi, Tel.: 0371 5397 1935, E-Mail: lars.georgi@vemas-sachsen.de
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